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Die Geschichte der Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen beginnt in der Diözese bereits um 1920 mit der Gründung eines Vereins für weibliche katholische Pfarrhausangestellte, um die schlimmen sozialen Zustände der Nachkriegszeit abzumildern. Im Jahr 1929 wird aber auch eine Marianische Kongregation der Pfarrhausangestellten gegründet. Die Vorsitzende von Verein und Kongregation war von 1958-1974 Centa Lanzinger. Gemeinsam mit Prälat Anton Maier und Referentin Annemarie Vollath gelang es ihr, 1974 in den damals noch neun Regionen die allerersten Wahlen für Regionsvorstandschaften durchzuführen. Aus diesen Vorstandschaften wurde am 4. Februar 1975 in einer konstituierenden Sitzung die erste Diözesanvorstandschaft mit sieben Vorstandsmitgliedern und einem Diözesanbeirat gewählt. Erste Vorsitzende für rund 800 Mitglieder wurde dabei Margarete Weindl. Heute sind es noch rund 200 Mitglieder zuzüglich mehr als 100 Pfarrhaushälterinnen (und wenige Pfarrhaushälter) außerhalb der Berufsgemeinschaft.
Was uns von anderen Verbänden unterscheidet:
Als Pfarrhaushälterin ist man als verlängerter Arm der Kirche am nächsten dran – an den sehr guten wie an den schlechten Dingen in einer Pfarrei. Man ist Stimmungsbarometer und Blitzableiter und dies quer durch alle Schichten, nicht beschränkt auf einen einzigen Verband.
Darauf sind wir besonders stolz:
Wir sind nicht „stolz“, aber wir freuen uns, dass die bayerischen Berufsgemeinschaften der Pfarrhaushälterinnen vor allem bei den Lohnangelegenheiten viel erreicht haben: Von einem Taschengeld zu einem geregelten Tarifgehalt.
Unsere konkreten Aktionen in der Vergangenheit:
Vorstellung der Berufsgemeinschaft bei der Verwaltungswerkwoche der Kapläne; Stand beim Katholikentag
Unsere Anliegen und Wünsche für die Zukunft:
Ein bisschen weniger grinsen, wenn jemand sagt, er sei Pfarrhaushälterin