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Als Vorstand des Diözesankomitees begrüßen wir die Beauftragung einer wissenschaftlichen Untersuchung zur Aufarbeitung sexualisierter und körperlicher Gewalt im Bistum Regensburg außerordentlich. Die Studie ist ein entscheidender Schritt in Richtung Transparenz und Gerechtigkeit für die Opfer und stellt sicher, dass die Taten umfassend untersucht werden.
Wir müssen es als unsere Pflicht ansehen, eine umfassende Aufarbeitung der Ereignisse seit 1945 sicherzustellen. Dazu gehören nicht nur Täter und Opfer, sondern auch Mitwisser und die Behandlung der Taten durch die Verantwortlichen in der Diözese selbst.
Mit der begonnenen Untersuchung wird zudem der Auftrag aus der „Gemeinsamen Erklärung“ der Deutschen Bischofskonferenz und des Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs der Bundesregierung umgesetzt.
Wir danken der Unabhängigen
Aufarbeitungskommission und allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Bereitschaft, diesen Weg der Aufarbeitung zu gehen.