Teilen

Teilen

Name, Gründungsdatum und Zahl der Mitglieder des Verbandes:

Der Familienbund der Katholiken wurde 1953 auf Anregung der Bischöfe als familienpolitischer Fachverband gegründet. Im Bistum Regensburg ist er als Dachverband der Verbände, die sich mit dem Thema Familie beschäftigen, organisiert. Außerdem sind der Arbeitskreis Ehe und Familie des Diözesankomitees und zehn weitere freie Persönlichkeiten Mitglied.

Was uns bewegt:

Der Familienbund möchte den Familien in der Politik eine Stimme geben. Wir vertreten die Interessen der Familien bei politischen Entscheidungen. Ein Grundsatz ist die Wahlfreiheit für die Familien, da diese selbst am besten wissen, was gut für sie ist und wie sie ihr Familienleben z.B. bei der Kinderbetreuung gestalten.

Was uns von anderen Verbänden unterscheidet:

Wir haben keine Einzelmitglieder und möchten den klassichen Familienverbänden keine Mitglieder abwerben.

Darauf sind wir besonders stolz:

Der Familienbund wird von der Politik sehr geschätzt und ist bei allen politischen Entscheidungen, die die Familien betreffen, ein gefragter Ratgeber, sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene.

Eine konkrete Aktion in der Vergangenheit:

Mit der Aktion „Elternklagen“ konnte der Bundesverband durch eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts erreichen, dass die Anzahl der Kinder bei den Beiträgen der Pflegeversicherung berücksichtigt werden muss. Bei der Renten- und Krankenversicherung wurde dies abgelehnt, so dass hier die politische Schiene gefragt ist. Der Diözesanverband führt alljährlich ein Bildungswochenende für Familien durch, das sich mit Erziehungs- und Familienthemen beschäftigt.

Unsere Anliegen und Wünsche für die Zukunft:

Es ist uns ein Anliegen, dass die Eltern selbst entscheiden können, ob sie ihre Kinder bis drei Jahren selbst betreuen oder in Fremdbetreuung (Kinderkrippe) geben. Finanzielle Gründe sollen dafür nicht ausschlaggebend sein, weshalb wir uns für ein „Elterngehalt“ einsetzen, das in Höhe der Kosten für einen Krippenplatz liegt. Damit können die Eltern selbst entscheiden, ob sie mit dem Geld einen Krippenplatz bezahlen oder für den eigenen Lebensunterhalt verwenden. Außerdem muss die Sorgearbeit in den Familien stärker wertgeschätzt werden (z.B. bei der Anrechnung in der Rentenversicherung).

Hier können sie uns finden:

www.familienbund-regensburg.de

www.familienbund.org