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Gründungsdatum und Zahl der Mitwirkenden:
Die Arbeitsgemeinschaft wurde 1990 gegründet. Die Gründung erfolgte durch die Vorsitzende des Kath. Frauen- und Mütterverein St. Anton Regensburg, Maria Lingl und den von Bischof Manfred Müller bestellten geistlichen Beirat Pfarrer Karl Wohlgut. Die Satzung wurde am 31.10.1994 von Bischof Manfred Müller genehmigt.
Geschichte:
Im gleichen Jahr schlossen sich gleich 42 Müttervereine der AG mit ca. 8000 Mitgliedern an. Auch die erste Wallfahrt kam zustande. An der Pilgerfahrt zum Bogenberg beteiligten sich 620 Frauen aus 33 Müttervereinen. Die Wallfahrt findet jedes Jahr immer zu einem anderen Ort statt. Zahl der Mitglieder: Aktuell sind in der AG 54 Vereine mit fast 10.000 Mitgliedern zusammengeschlossen.
Mitwirkende:
Die Vorstandschaft der AG besteht aus 12 Frauen aus unterschiedlichen Ortsvereinen aus der gesamten Diözese. Jede Frau ist Vorstand in einem ortsansässigen Frauen-und Mütterverein.
Was uns bewegt:
Der Rückgang der Kirchenbesucher. Die Vorfälle in der katholischen Kirche. Der Synodale-Weg. Maria 2.0. Zölibat. Frauen in der Kirche
Was uns von anderen Verbänden/Gemeinschaften unterscheidet:
Wir arbeiten ausschließlich im unseren Pfarreien, sind nicht politisch aktiv egal auf welcher Ebene. Unsere Arbeit beruht auf dem Ehrenamt. Jeder Mütterverein unterstützt und hilft in der eigenen Pfarrei. Vor Ort weiß man, wo Hilfe nötig ist und dass die Hilfe auch ankommt.
Darauf sind wir besonders stolz:
Dass wir trotz Corona unsere Wallfahrt im kleinen Kreis im Dom zu Regensburg mit Bischof Vorderholzer halten konnten. Im Jahr 2021 fand sie mit 90 Personen statt. Das 30jährige Bestehen der AG, das wir mit einer Wallfahrt feierten, konnten wir angesichts der Corona-Beschränkungen nur durch Einsatz von Prälat Alois Möstl durchführen, der ein gutes Wort beim Bischof einlegte. Grundlage waren strikte Corona-Regeln.
Unsere Anliegen und Wünsche für die Zukunft:
Die Kirche soll sich bewegen im Hinblick auf verschiedene Themen wie z. B. dass der Missbrauch nun endlich abgeschlossen wird und Verantwortliche den Mut haben, ihre Fehler zuzugeben. Die Menschen, die durch den Missbrauch ins Zweifeln gekommen sind, sollen den Glauben wiederfinden und zur Kirche zurückkehren. Das Zölibat sollte überdacht werden. Die Kirche muss ihre Gebäude auch für Flüchtlinge öffnen. Unsere AG soll auch in den nächsten Jahren an Ortsvereinen wachsen. Wir wünschen uns, dass sich immer wieder Frauen in den Dienst der AG stellen. Der Zusammenhalt in der AG soll so fest bleiben wie er ist und vielleicht noch stärker werden.
Urheberrechte
Helga Schnitzbauer 1. Vorsitzende Diözesan ARGE Frauen- und Müttervereine