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Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) Diözesanverband Regensburg e. V.

Im Mittelpunkt steht der Mensch…

Wo die KAB handelt, handelt Kirche. Grundlage für dieses Selbstverständnis ist die Katholische Soziallehre, nach der nicht die Wirtschaft, sondern der Mensch in seiner Würde als Ebenbild Gottes im Mittelpunkt zu stehen hat. Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung gehört mit ihrer über 150-jährigen Geschichte zu den großen Sozialverbänden Deutschlands. Mit der der Enzyklika „Rerum novarum“ von Papst Leo XIII. begann die Geschichte der katholischen Arbeitervereine. In Regensburg wurde 1848 der erste katholische Arbeiterverein in Deutschland aus der Taufe gehoben. Regensburg ist damit Gründungsort der KAB.

Wir setzen uns ein

für den Erhalt des arbeitsfreien Sonntags
für einen vernünftigen flächendeckenden Mindestlohn, damit gerechte Löhne möglich werden
für ein gerechtes und zukunftsfähiges Rentensystem
für eine bessere finanzielle Anerkennung von Erziehungsleistung in den sozialen Sicherungssystemen
für die Stärkung der ArbeitnehmerInnen in Partnerschaften mit anderen Ländern, insbesondere Uganda.

Zahl der Mitglieder des Verbandes:

Im Diözesanverband Regensburg sind über 8000 Frauen und Männer Mitglieder der KAB. Damit ist die KAB Regensburg der zweitgrößte Diözesanverband in Deutschland. Die KAB in Deutschland zählt über 70.000 Mitlieder. In 52 Ländern rund um den Globus ist der Verband präsent.

Was uns bewegt:

Ob Petitionen, Unterschriftenaktionen, ob Infostand, Flash Mob: als politischer Verband sind wir mit unseren Aktionenund Bildungsveranstaltungen vielseitig und breit aufgestellt. Neben den politischen Forderungen nach einer solidarischen und gerechten Gesellschaft leistet die KAB auch praktische Hilfe. So leistet die KAB als Berufsverband für ihre Mitglieder kostenlose Beratung und Vertretung vor Arbeits- und Sozialgerichten.

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Was uns von anderen Verbänden unterscheidet:

Als Selbsthilfebewegung entsenden wir Vertreterinnen und Vertreter in die Selbstverwaltungsorgane der Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, der Rentenversicherungsträger und stellen ehrenamtliche Arbeits- und Sozialrichter. Damit die Arbeitswelt gerechter und die sozialen Sicherungssysteme besser werden.

Darauf sind wir besonders stolz:

Mit Aktionen unterstützen wir unsere Partner KAB in Uganda.

Unsere konkreten Aktionen in der Vergangenheit:

Durch Kampagnen und Unterschriftsaktionen konnten sozialpolitische Forderungen in konkrete Maßnahmen durchgesetzt werden. Als Beispiel sei hier die Aktion „Rente für Mütter – weil´s gerecht ist“ genannt.

Die sogenannte Mütterente (Rente für Erziehungszeiten) ist ein Kind der KAB. Vor allem das starke Engagement der KAB in Bayern führte hier letztlich zum Erfolg.

Aktuell fordert die KAB, die medizinische Daseinsvorsorge im ländlichen Raum auf hohen Niveau zu erhalten. Dabei ist es uns wichtig, dass vor allem unsere Krankenhäuser in kommunaler Trägerschaft erhalten bleiben

Unsere Anliegen und Wünsche für die Zukunft:

Arbeit ist der Schlüssel zur sozialen Frage. Diese in der Enzyklika „Laborem exercens“ formulierte Aussage ist Antrieb, sich mit der Entwicklung von Formen der Erwerbsarbeit zu beschäftigen. „Sie wurzelt in einem grundlegenden Prinzip, das das Christentum seinerseits besonders herausgestellt hat: bei der Arbeit steht der Mensch an erster Stelle. Mag er Künstler oder Handwerker sein, Unternehmer, Arbeiter oder Bauer, mag er Handarbeit verrichten oder geistig tätig sein, es ist immer der Mensch, der arbeitet, und es ist immer der Mensch, für den er arbeitet. „Damit hat es aber ein Ende mit dem Vorrang der Arbeit vor dem Arbeiter“, so Papst Paul VI. vor der IAO im Jahr 1969. In diesem Sinne begleiten wir aufgeschlossen kritischen die Transformation der Arbeitswelt

Hier können sie uns finden:

www.kab-regensburg.de

www.kab-bildungswerk-regensburg.de

facebook kab-regensburg