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Bei der Vollversammlung des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Regensburg am 09./10.03.2018 wurde die bisherige Vorsitzende Karin Schlecht in ihrem Amt bestätigt. Sie wird nun für vier Jahre das oberste repräsentative Laiengremium der Diözese, in dem die katholischen Verbände und Geistlichen Gemeinschaften zusammengeschlossen sind, leiten.

Als Stellvertreter wurden Tanja Köglmeier, Kath. Landjugendbewegung, und
Edmund Speiseder, Kath. Elternschaft, gewählt. Delegierter für das Landeskomitee der Katholiken wurde Edmund Speiseder. In das ZdK (Zentralkomitee der deutschen Katholiken) werden Karin Schlecht, Monika Uhl (Berufsgemeinschaft der Pfarrhaushälterinnen) und Katharina Libon (BDKJ) entsandt.

18 03 09 DiKom VV

Der neu gewählte Vorstand mit den Mitgliedern des Diözesanausschusses (v.l.n.r.: Tanja Köglmeier, Edmund Speiseder, Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, Karin Schlecht, Katharina Libon, Monika Uhl, Bischöfl. Beauftrager DK Thomas Pinzer, Geschäftsführer Manfred Fürnrohr)

 

 

Ein Schwerpunkt der Arbeit des Diözesankomitees soll die Begleitung der Landtagswahl im Herbst sowie die Stärkung der Ehrenamtlichen sein. „Mit Veranstaltungen im Vorfeld der Landtagswahl sowie Stellungnahmen und Veröffentlichungen zu aktuellen Themen wollen wir an die Öffentlichkeit treten“, betont Karin Schlecht, die gleichzeitig auch die Diözesanvorsitzende des Kath. Frauenbundes ist. Man beobachte intensiv den gesellschaftlichen Wandel, bei dem die linken und rechten Ränder stärker werden. Auch nehme man wahr, dass der Wohlstand immer ungleichmäßiger verteilt sei. Ehrenamtliche seien der Kitt der Gesellschaft, so dass sie Ermutigung und Unterstützung bräuchten. Im Rahmen der Vollversammlung beschäftigte sich das Diözesankomitee auch mit der katholischen Soziallehre und holte sich Anregungen für die Praxis.

Regensburg, 12.03.2018

Manfred Fürnrohr

Geschäftsführer Diözesane Räte