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Die weltweite Schönstattbewegung wurde am 18. Oktober 1914 von Pater Josef Kentenich in Schönstatt, einem Ortsteil von Vallendar, in der Nähe von Koblenz gegründet. Die Zahl der Mitglieder in der Diözese Regensburg beläuft sich auf etwa 300, die Zahl der Mitwirkenden auf etwa 50.
Was uns bewegt:
Uns bewegen die Krisen weltweit und in unserem Land, Klima- und Umweltkrise, Flüchtlingskrise usw., aber auch die Glaubenskrise; die Menschen wenden sich von der Kirche ab, der Glaube wird nicht mehr gelebt. Die Zahl der Katholiken nimmt ab. Was können wir gegen die Krisen tun, wie können die Menschen wieder zum Glauben finden? Wir möchten das Wirken Gottes in unserer Zeit und in unserem persönlichen Leben erkennen und darauf antworten.
Was uns von anderen Gemeinschaften unterscheidet:
Die Spiritualität: Sie ist von dem Gedanken geprägt, dass Gott in meinem Leben wirkt und Spuren im Alltag hinterlässt. Meine Aufgabe ist es, diese Spuren zu entdecken und Antwort darauf zu geben. Gott sagt mir: Ich brauche dich. Dabei ist uns Maria das große Vorbild. Sie hat auf Gottes Botschaft geantwortet. Mit ihr gehen wir ein Bündnis der Liebe ein und lassen uns von ihr erziehen. Sie führt uns zum Dreifaltigen Gott.
In der Schönstattbewegung gibt es Gruppierungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, für Männer, Frauen, Familien, Priester. Bei Schönstatt gibt es keine Mitgliedsbeiträge; wer das Liebesbündnis schließt, gehört dazu.
Darauf sind wir besonders stolz:
Wir sind sehr froh, dass wir in unserer Diözese ein Schönstattheiligtum haben, einen Gnadenort, wo die Nähe Gottes und der Muttergottes erfahrbar ist. Hier erhalten wir Gnaden, um unser christliches Profil immer mehr auszuprägen und unseren Alltag aus dem Glauben zu gestalten. Dankbar sind wir für unser Zentrum. Hier haben wir einen Ort, wo wir Gemeinschaft, Schulung und Heimat erleben. Ein großes Geschenk ist unsere Spiritualität (s.o.).
Konkrete Aktionen:
Am Zentrum gibt es regelmäßige Gottesdienste, Andachten und Veranstaltungen: Lichterrosenkranz, monatliche Bündnisfeier, Anbetungsstunden, Mutter-Eltern-Segen, Gebetsstunden für die Familien, Einkehrtage, Frauenfrühstück, Frauenfeierabend, 12-Uhr-Mittags-Treffen, Jugendveranstaltungen für Mädchen und Jungs, Pilgerheiligtumskreise. Des Weiteren sind zu nennen die jährliche Wallfahrt nach Schönstatt/Vallendar, der Oktobertag, das Kapellchenfest, das Candlelight-Dinner für Paare, das Zeltlager der Jungmänner.
Unsere Anliegen und Wünsche für die Zukunft:
Unser Anliegen für die Zukunft ist, dass wir als Kirche geschwisterlich miteinander umgehen, an einem Neuaufbruch im Glauben arbeiten, einander stärken und miteinander den Glauben weitergeben.