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„Ein gut gehütetes Geheimnis der Kirche, das nicht allzusehr bekannt ist“, sagte Johann Rhee, Referent beim DOCAT-Studientag des Diözesankomitees am 10.03.2018 im Kolpinghaus Regensburg, über die katholische Soziallehre.

Um dieses „Geheimnis“ ein wenig bekannter zu machen, hatte

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Die Vorsitzende des Diözesankomitees Karin Schlecht bei der Begrüßung

Bischof Rudolf Voderholzer den DOCAT, den Katechismus zur katholischen Soziallehre, an interessierte Verbandsmitglieder verteilen lassen. Aus diesem Anlass hat das Diözesankomitee alle Interessierten zu einem Studientag eingeladen, um über den DOCAT zu informieren und die katholische Soziallehre zu vertiefen. Mit Johann Rhee, Mitarbeiter beim herausgebenden YOUCAT-Verlag, konnte ein kompetenter Referent gewonnen werden. Die Teilnehmer lernten neben allgemeinen Informationen auch Methoden kennen, um die Prinzipen der katholischen Soziallehre mit Hilfe des DOCAT zu vermitteln. Auch wenn sich dieser Katechismus vor allem an Jugendliche wende, da diese ihn miterarbeitet hätten, könne man auch mit Erwachsenen gut damit arbeiten, so der Referent. Die einfache Sprache und die vielen Schaubilder seien hilfreich, mit dem DOCAT Räume der Diskussion zu ermöglichen. Es handle sich um dialogische Katechese, bei der es vor allem um das Tun gehe. Mit Jugendlichen könnte man auf ein Internet-Quiz zugreifen, mit Erwachsenen biete sich Gruppenarbeit an. Die Teilnehmer des Studientags konnten in Kleingruppen verschiedene Methoden kennenlernen und ausprobieren. Sie waren sich einig, dass der DOCAT ein gutes Instrument ist, die katholische Soziallehre bekannter zu machen und auch in die Praxis umzusetzen. So wird daraus die „katholische Soziallehre auf zwei Beinen“, wie es Papst Franziskus gefordert hat.

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Johann Rhee vom herausgebenden YOUCAT-Verlag

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bei der Gruppenarbeit

 

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