Fünfzig Tage nach Ostern feiern wir das Pfingstfest, das Fest des Heiligen Geistes. Gleichzeitig wird an diesem Tag daran erinnert, dass das missionarische Wirken der Apostel und der ersten Jünger nach dem Erscheinen des Heiligen Geistes begonnen hat. Am Dreifaltigkeitssonntag gedenken wir den drei göttlichen Personen: Vater, Sohn und Hl. Geist. Fronleichnam ist das Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Die Vorlagen für Hausgebete sollen eine Hilfe für alle sein, die keinen Gottesdienst besuchen können.
Den Monat Mai nennen wir Marienmonat. In Bayern beginnt dieser Monat mit dem Fest „Maria – Schutzfrau Bayerns“. Maria – eine Frau, die uns in Schutz nimmt, zu uns hält und es gut mit uns meint. Maria – die Mutter Gottes, die uns zu Jesus führen und uns ermutigen will, auf ihn zu vertrauen.
Nach der Auferstehung Jesu machen seine Jünger die Erfahrung, dass er ihnen immer wieder erscheint. Auch die Lesungen der Gottesdienste berichten davon und wollen uns damit erinnern, dass Jesus auch heute noch unter uns ist.
Für uns Christen ist Ostern das wichtigste Fest im Jahreskreis. Wir feiern die Auferstehung Jesu, die uns zeigt, dass damit der endgültige Tod überwunden ist. Die österlichen Symbole sprechen von der Hoffnung auf neues Leben, die uns dadurch geschenkt wurde.
Die Fastenzeit ist eine Zeit der Umkehr und des Neuanfangs. Für uns Christen ist sie gleichzeitig auch die Vorbereitungszeit auf das Osterfest, an dem wir die Auferstehung Jesu feiern.
Am 02. Februar feiern wir Maria Lichtmess - oder wie die offizielle Bezeichnung heißt: Darstellung des Herrn. 40 Tage nach der Geburt bringen Josef und Maria Jesus in den Tempel. Die greisen Simeon und Hanna erkennen, dass Jesus das Licht der Welt ist.
Nach dem Weihnachtsfestkreis treten wir liturgisch in die Zeit im Jahreskreis ein. Der Beginn des Wirkens Jesu in der Öffentlichkeit steht im Mittelpunkt.
An Weihnachten feiern wir das Geburtsfest Jesu. Die Weihnachtsbotschaft, auf die wir uns im Advent vorbereiten, wird mit einem Hochfest gefeiert. Der Weihnachtsfestkreis endet mit dem Fest "Taufe des Herrn". Die vorliegenden Hausgebete wollen helfen, die Hauskirche und das Gebetsleben zu Hause zu pflegen.
Mit dem ersten Advent hat ein neues Kirchenjahr begonnen. Wir bereiten uns auf das Geburtsfest Jesu vor, so dass die liturgischen Texte von Erwartung und Hoffnung erzählen.
An Allerheiligen erinnern wir uns an die vielen Heiligen, die uns ein Beispiel dafür geben, die Nähe und Liebe Gottes zu suchen. An Allerseelen gedenken wir aller Verstorbenen, verbunden mit der Hoffnung, dass sie die Herrlichkeit Gottes schauen.