• "Für wen hältst Du mich?" Manchmal sind wir uns nicht sicher, was wir von unserem Gegenüber halten sollen. Diese Erfahrung machte auch Jesus. Die biblischen Texte in der aktuellen Leseordnung berichten darüber. Sonntägliche Hausgebete sollen helfen, im Gebet miteinander verbunden zu bleiben, auch wenn man keinen Gottesdienst besuchen kann.

  • Es gibt Momente, da wird mir plötzlich etwas klar. Ich sehe jemand oder etwas in einem anderen Licht. Drei Jünger erleben so einen Moment mit Jesus auf einem hohen Berg. Sie sehen Jesus im strahlendem Licht. Daran erinnert das Fest "Verklärung des Herrn".

  • Fünfzig Tage nach Ostern feiern wir das Pfingstfest, das Fest des Heiligen Geistes. Gleichzeitig wird an diesem Tag daran erinnert, dass das missionarische Wirken der Apostel und der ersten Jünger nach dem Erscheinen des Heiligen Geistes begonnen hat. Am Dreifaltigkeitssonntag gedenken wir den drei göttlichen Personen: Vater, Sohn und Hl. Geist. Fronleichnam ist das Hochfest des Leibes und Blutes Christi. Die Vorlagen für Hausgebete sollen eine Hilfe für alle sein, die keinen Gottesdienst besuchen können.

  • Den Monat Mai nennen wir Marienmonat. In Bayern beginnt dieser Monat mit dem Fest „Maria – Schutzfrau Bayerns“. Maria – eine Frau, die uns in Schutz nimmt, zu uns hält und es gut mit uns meint. Maria – die Mutter Gottes, die uns zu Jesus führen und uns ermutigen will, auf ihn zu vertrauen.

  • Nach der Auferstehung Jesu machen seine Jünger die Erfahrung, dass er ihnen immer wieder erscheint. Auch die Lesungen der Gottesdienste berichten davon und wollen uns damit erinnern, dass Jesus auch heute noch unter uns ist.

  • Mit dem ersten Advent hat ein neues Kirchenjahr begonnen. Wir bereiten uns auf das Geburtsfest Jesu vor, so dass die liturgischen Texte von Erwartung und Hoffnung erzählen.

  • An Allerheiligen erinnern wir uns an die vielen Heiligen, die uns ein Beispiel dafür geben, die Nähe und Liebe Gottes zu suchen. An Allerseelen gedenken wir aller Verstorbenen, verbunden mit der Hoffnung, dass sie die Herrlichkeit Gottes schauen.

  • Wenn wir Erntedank feiern, bringen wir unser ganzes Leben vor Gott. Wir denken über unser Leben nach und danken Gott für alles, was er uns schenkt. Der Weltmissionssonntag lädt uns nicht nur dazu ein, den Armen auf der ganzen Welt zu helfen, sondern auch unsere eigene Mission - den Glauben zu leben - zu überdenken.

  • Das Erntedankfest heute erinnert uns daran, dass wir unser Leben Gott verdanken: all das Schöne um uns, all das Gute, das die Erde hervorbringt. Wir sind zutiefst mit dieser Schöpfung verbunden. Immerfort empfangen wir aus Gottes Hand. Und dafür danken wir ihm. – Ihm dürfen wir vertrauen, an ihm unser Leben fest machen.

  • Die Geschichte „vom armen Lazarus und dem reichen Prasser“ ist uns wohl bekannt. Auch ihr Ende: Der arme Lazarus kommt in den Himmel, der reiche Prasser in die Hölle – aber nicht, weil er reich war, sondern weil er ein Leben lang nur mit sich beschäftigt war, sorglos dahinlebte und ihm völlig egal war, was vor seiner Tür geschah. – Egal ob wir viel oder wenig besitzen, es kommt darauf an, auf Gottes Wort zu hören und aus diesem Geist zu leben.